Umfrage des Monats: Was ist Ihnen bei der Umrüstung auf Autogas am wichtigsten?

Geeignete Fahrzeuge

Die Autogastechnik steht für die nachträgliche Umstellung von Benzinfahrzeugen zur Verfügung. Einige Fahrzeughersteller bieten entsprechende Modelle bereits ab Werk.

Hinsichtlich ihrer Kraftstoffversorgung lassen sich Autogasfahrzeuge in zwei Gruppen einteilen:
  1. monovalente Fahrzeuge, die ausschließlich mit Flüssiggas fahren.
  2. bivalente Fahrzeuge, die neben dem Gastank weiterhin über den ursprünglichen Benzintank verfügen und somit beide Kraftstoffarten nutzen können.
Autogas bietet den Vorteil, dass es in herkömmlichen Otto-Motoren auf einfache Weise eingesetzt werden kann. Dies ermöglicht den Antrieb wahlweise mit Autogas oder Benzin (sogen. bivalenter Antrieb).

Per Knopfdruck kann bei einem bivalenten Antrieb – auch während der Fahrt – von Autogasbetrieb auf Benzinbetrieb gewechselt werden. Damit ist auch bei einem einmal leeren Gastank eine Weiterfahrt ohne Unterbrechung möglich. Der bivalente Antrieb garantiert somit eine deutlich größere Reichweite. Ein Pluspunkt, der in der gegenwärtigen Aufbauphase des Autogas-Tankstellennetzes einen besonderen praktischen Wert hat.

Die technischen und ökologischen Vorteile von Autogas lassen sich in einem speziell auf den Autogasbetrieb optimierten Fahrzeugmotor (Werkslösung von Fahrzeugherstellern) am besten ausnutzen. Durch die gezielte Motorabstimmung können gerade die Emissionsvorteile bei gleichzeitiger Erhöhung des Motor-Wirkungsgrades voll genutzt werden. Bei Werkslösungen lassen sich zudem auch Kosteneinsparpotentiale bei der Installation, z. B. beim Tankeinbau, nutzen.

Die in Pkw und leichten Nutzfahrzeugen eingesetzte Autogastechnik ist bisher noch durchweg für den bivalenten Antrieb ausgelegt. Bei Nachrüstungen wird hierbei mittels eines speziellen Einbausatzes in einem serienmäßigen Benzinfahrzeug die zusätzliche Nutzung von Autogas ermöglicht. Der eigentliche Benzinbetrieb bleibt davon unberührt. Bei Bussen und schweren Nutzfahrzeugen wird dagegen ausschließlich eine monovalente Autogas-Technik verwendet.

Wichtigstes Kriterium für eine bivalente Autogas-Anlage ist, dass sie mit der in dem umzurüstenden Benzinfahrzeug jeweils eingesetzten Kfz-Technologie kompatibel ist. Dies hat im Laufe der Jahre zur Entwicklung verschiedener Autogas-Technologien geführt. Die am Markt vorhandenen Autogas-Systeme lassen sich zum einen in sogenannte Venturi-Systeme (selbstansaugende Systeme) und Einspritzsysteme und zum anderen in Systeme der 1., 2. und 3. Generation unterteilen.

(Quelle: http://www.autogastanken.de)

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